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Schadstoffsanierung

Warum eine Sanierung, eines in die Jahre gekomme­nen Fer­tighaus­es nicht nur einen mod­ernisieren­den Charak­ter hat, son­dern auch ein Zugewinn für die Gesund­heit ist:

ASBEST

Ob Asbestze­ment­pro­duk­te, als Dachein­deck­ung, Feuerschutz‑, Wärmeschutz- oder Schallschutz­plat­ten, manch­mal auch in Fliesen­kleb­stoffen — Asbest begeg­net uns an vie­len Stellen, da es früher sehr viel und geset­zlich vorgeschrieben ver­ar­beit­et wor­den ist. Lei­der stellt es jedoch mit sein­er kreb­serzeu­gen­den Eigen­schaft ein großes Gesund­heit­srisiko dar.
Früher übliche Asbestze­menterzeug­nisse waren Dachein­deck­un­gen, Fas­saden­verklei­dun­gen, Regen­rin­nen und Innen­fen­ster­bänke. Asbest ist auf­grund sein­er nachgewiese­nen kreb­serzeu­gen­den Eigen­schaft mit­tler­weile schon einige Jahre ver­boten.

FORMALDEHYD

Formalde­hyd kommt z.B Holzw­erk­stoffen vor und tritt in hohen Konzen­tra­tio­nen beson­ders in älteren Fer­tighäusern auf, da hier häu­fig die Wände und auch Deck­en mit Span­plat­ten verse­hen sind. Bei der Her­stel­lung des Leims reagiert Harn­stoff mit Formalde­hyd und dabei entste­ht Wass­er, welch­es nach­her abtrock­net. Allerd­ings ist dieser Prozess auch umkehrbar, sodass das Kun­stharz durch vorhan­dene Luft­feuchtigkeit wieder in Harn­stoff und Formalde­hyd aufges­pal­ten wird. Dabei gast das Formalde­hyd aus dem jew­eili­gen Holzw­erk­stoff aus. Das bedeutet, dass auch Jahrzehnte — solange der Kun­stharz vorhan­den ist, welch­er die Holzspäne zusam­men­hält — die Aus­ga­sun­gen stat­tfind­en. So kommt es dazu, dass Formalde­hyd über die Atmung aufgenom­men wird. Dadurch wer­den die Atemwege und Schleimhäute gereizt. Die Folge davon sind Beschw­er­den wie Schnupfen, Augen­bren­nen, Kopf­schmerzen oder all­ge­meines Unwohl­sein. Sobald die Konzen­tra­tion in der Raum­luft abn­immt, ver­schwinden diese Beschw­er­den wieder.

PANTACHLORPHENOL (PCP)

PCP wurde oft als Anstrich auf die Hol­zober­flächen (z.B Gefacht von Holzstän­der­baut­en) aufge­tra­gen. Die höch­ste Konzen­tra­tion befind­et sich ober­flächen­nah und mit zunehmender Holztiefe nimmt die Konzen­tra­tion an PCP wieder ab; daher befind­en sich ober­fläch­lich erfahrungs­gemäß ca. 90 % der PCP-Konzen­tra­tion. Je nach Art des Holzes und der Anzahl der Anstriche kön­nen in der äußeren Schicht erhe­bliche Konzen­tra­tio­nen an PCP nachgewiesen wer­den, sodass das PCP diffundiert und so in die Raum­luft gelangt — dadurch wer­den auch andere Ober­flächen (Innen­rau­mober­flächen inkl. Möbel oder auch Tex­tilien) in den betroffe­nen Räu­men kon­t­a­miniert. PCP und TCP (Tetra­chloro­henol) sind die Stoffe, die für den z.T inten­siv „muffi­gen“ Geruch ver­ant­wortlich sind — denn diese Stoffe wer­den durch Mikroor­gan­is­men in Chlo­rani­solverbindun­gen umge­wan­delt; dies stellt nicht nur einen sozial-gesellschaftlichen Fak­tor dar, weil Außen­ste­hende z.B. die starken Geruch­saus­dün­stun­gen aus getra­ge­nen Tex­tilien wahrnehmen oder bei Besuchen in betroffe­nen Gebäu­den im Nach­hinein selb­st „stinken“, son­dern wirkt sich eben­so wert­min­dernd für dieses Gebäude aus. PCP ist ein starkes Zell­gift laut TRGS 905 „Tech­nis­che Regeln für Gefahrstoffe — Verze­ich­nis kreb­ser-oder fortpflanzungs­ge­fährden­der Stoffe“ (2005–07) und wurde als kreb­serzeu­gend in die Kat­e­gorie K2 eingestuft; weist erbgutverän­dernde und fruchtschädi­gende Wirkun­gen auf. Bei dauer­hafter PCP-Belas­tung kön­nen vielfältige und z.T unspez­i­fis­che Symp­tome auftreten:
Müdigkeit, Kopf­schmerzen, Ekzeme, Konzen­tra­tionsstörun­gen, Schlaf­störun­gen und Kreis­lauf­beschw­er­den. PCP kann aus der Raum­luft über die Atmung oder auch über die Haut in den Kör­p­er gelan­gen.

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